Luftgewehr

Das Luftgewehrschießen ist eine olympische Schießsportart, bei der mit einem Luftgewehr auf eine Schießscheibe geschossen wird.

 

Der Schütze ist bestrebt, die Mitte einer Schießscheibe zu treffen, die 10 Meter entfernt ist. Der Durchmesser der „Zehn“ beträgt 0,5 mm mit ± 0,1 mm Toleranz. Dazu zielt er oder sie mit Hilfe eines Diopters und eines Korntunnels und löst den Schuss durch das Drücken des leichtgängigen Abzuges. Besonders wichtig ist dabei eine ruhige Hand und Konzentrationsvermögen des Schützen.

 

Waffe: 

Luftdruckgewehre und CO2-Gewehre Kaliber 4,5 mm und einem Höchstgewicht von 5,5 kg und maximal 7,5 Joule Mündungsenergie.

Munition: 

Handelsübliche Geschoße (Diabolo) im Kaliber von maximal 4,5 mm.

Anschlag: 

Jugendliche bis 13 Jahre stehend, Gewehr aufgelegt. Senioren ab 65 Jahren sitzend, Gewehr aufgelegt. Alle anderen Alterstklassen stehend frei (ohne anlehnen und ohne Gewehrauflagen).

Programme: 

Jugendliche bis 15 Jahre 20 Schuß.

Frauen, Jugendliche bis 17 Jahre, Senioren ab 45 Jahre 40 Schuß in 75 Minuten.

Senioren ab 65 Jahre 30 Schuß in 60 Minuten (inkl. Probeschüsse).

Anmerkung: 

International schießen Männer 60 Schuß in 105 min. und Frauen 40 Schuß in 75 min.